Sonntag, 8. Dezember 2013

Musik und Subjektkritik - 14.02.2014

um 19 Uhr

Diverse Daten: Everything's nothing. Mainstream der Minderheiten (Fragmente zu Kunst (-Produktion) // Kulturindustrie, jetzt in 3D!)

Martin Dornis: Neue Musik als Kritik des Subjekts. "Eingedenken der Natur" (Horkheimer/Adorno) durch Reflexion des Hörens als gesellschaftlicher Praxis (mit Musikbeispielen)

Rationalismus und Kapitalismus - 31.01.2014

um 19 Uhr

Björn Fischer: Errtaud - Eine Radio(logie). Von Antonin Artaud inspiriertes Hörstück

Dirk Lehmann: "Die Natur wurde zur toten Materie - einem Haufen Dinge" (Max Horkheimer). Kritische Theorie über die Entstehung und Entwicklung des modernen Rationalismus und die Entfremdung von Natur

Das Naturmoment im Subjekt - 17.01.2014

um 19 Uhr

Ein Bericht von queerfeministischen Kämpfen

Julia König und Philipp Hogh: Im Schraubstock der Freiheit?
Zur gesellschaftlichen Konstitution der menschlichen Natur

Depression und Rationalismus - 13.12.2013

 um 19 Uhr

Wolfram Pfreundschuh: Arbeit am Wahnsinn. Theorie und Praxis gegen den Wahnsinn rationalisierter Lebensverhältnisse

Sonntag, 24. November 2013

Filmabend am 27.11.13 um 19 Uhr

Robocop (USA, 1987)
Mittwoch, 27.11.2013
19:00 Uhr
Kriegkstr. 12, Frankfurt am Main

Ein ermordeter Polizist wird zu künstlichem Leben erweckt und jagt als Synthese von Mensch und Roboter seinen Mörder. Er entlarvt den führenden Mann einer polizeiverbundenen Firma für Sicherheit als machtgierigen Großverbrecher.

R: Paul Verhoeven
Mit: Peter Weller, Nancy Allen, Kurtwood Smith uvm.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=UZL4LoJ0zF8 (Vorschau)
Wir zeigen den Film in der englischsprachigen Originalversion.

Termine für unsere weiteren zwei Filmvorführungen in dieser Reihe (Gattaca, Star Trek VIII: Der erste Kontakt) werden bald bekannt gegeben.

Platypus goes Science Fiction... Heute mag es so scheinen, als seien die utopischen Visionen des Zeitalters der Aufklärung im Angesicht der Schrecken des 19. und des 20. Jahrhunderts ersetzt worden durch dystopische Verzweiflung; in Wirklichkeit jedoch war der Widerspruch zwischen diesen beiden Polen stets am Werk im politischen Kampf um die Emanzipation des Menschen. Science Fiction – ob sie nun das Verhältnis zwischen technologischem Determinismus und der planvollen Transformation der Natur problematisiert, oder Fragen aufwirft über die existentiellen Krisen, die wir erleben, wenn wir dem Unbekannten begegnen – beruht auf eben diesem Spannungsverhältnis zwischen der Möglichkeit menschlicher Perfektionierbarkeit und der potentiellen Selbstzerstörung der Gesellschaft. Platypus Germany lädt euch ein mit uns zusammen unsere Vorstellungskraft über die Zukunft walten zu lassen, um die Möglichkeit der Veränderung in der Gegenwart zu reflektieren.

Mittwoch, 6. November 2013

Theater, Tanz und eine andere Subjektivität - 15.11.2013 um 19 Uhr

Theater suchen – Die Nicht-Methode nach Ricardo Bartís und Raúl Reyes Gespräch mit Nora Kühnhold

Tanz als Kunst der Selbstüberwindung im Werk Nietzsches Aura Cumita

Begleitend zum Vortrag zeigt Aura Cumita ein Video ihres Tanzstücks „Im Hof der Höfe“ nach der Vorlage von Nietzsches "Jenseits von Gut und Böse".

Nietzsche hat wenig über den Tanz geschrieben. Jedenfalls hat er dem Tanz nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die er der Musik schenkte. Dennoch bedient sich Nietzsche dieser Figur in einigen für seine Auffassung von Erkenntnis, Wissenschaft und Kultur Schlüsselstellen, erklärt den Tanz sogar als Ideal der Philosophen und vergleicht das vornehme Denken und Schreiben mit dem Tanz mit einer Selbstverständlichkeit, die per se nicht selbstverständlich sein kann. Zu dem Zweck diese Selbstverständlichkeit zu hinterfragen versuche ich in meinem Vortrag den Spuren des Tanzes im Werk Nietzsches nachzugehen und den Tanz als Kunst der Selbstüberwindung zu deuten. Dadurch soll gezeigt werden, dass die Figur des Tanzes eine Schlüsselrolle in Nietzsches Subjektkritik annimmt. Der Tanz ist das gesteigerte Leben schlechthin, in dem Körper und Geist, Subjekt und Objekt sich nicht gegensätzlich gegenüberstehen, sondern eine dynamische Einheit bilden. Hieraus ergeben sich nicht zuletzt Folgerungen für die Praxis und die Ästhetik des Tanzes.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Leben im Abgrund Selbstverwirklichung



Über das Subjekt im Kapitalismus und wie wir uns befreien könnten

Vortragsreihe in der Kriegkstraße 12
Ab 15.11.2013 jeden zweiten Freitag um 19 Uhr (abgesehen Weihnachtspause)
Newsletter & Diskussionsforum: subjekt_ffm@lists.riseup.net

Organisation: Jim Igor Kallenberg, Emanuel Kapfinger, Paul Stephan in Kooperation mit dem Kulturumwälzer
Dank an: Anna Steenblock, Kriegkstraße 12, Fachschaft des Fachbereichs 8 der Uni Frankfurt und Fachschaftenkonferenz der Uni Frankfurt